Fotoüberwachung - Die Alternative zur Videoüberwachung
Der Unterschied zur klassischen Videoüberwachung besteht bei der Fotoüberwachung darin, dass es sich bei letzterer um die Aufnahme von einzelnen Bildern handelt. Sowohl die Video- als auch die Fotoüberwachung werden zum Beispiel von Polizei angewandt. Auch bei der Detektivarbeit erfährt die Fotoüberwachung eine immer größere Bedeutung. Egal ob es darum geht, ein Fotobeweis zu liefern oder etwa eine Verfolgung zu dokumentieren: Foto- und Videoüberwachung finden wir fast überall im Alltag, ohne dass es uns in diesem Maße bewusst ist. Bei der modernen Fotoüberwachung stehen unterschiedliche technische Komponenten zur Verfügung. Moderne Kameras können so voreingestellt werden, dass sie zum Beispiel bei bestimmten Veränderungen im Bildausschnitt oder bei der Änderung von Lichtverhältnissen automatisch auslösen. Bei einer etwaigen Dauerauslösung liefert eine gute Fotoüberwachung bis zu zwei Einzelbildern pro Sekunde. Besonders für die Beobachtung von einzelnen Details liefert die Überwachung per Foto gute Ergebnisse in Bezug auf die Bildschärfe und steht der Videoüberwachung somit voran. Im Energieverbrauch ist die Fotoüberwachung vergleichsweise effizienter.
Moderne Digitalkameras mit der Option der Fotoüberwachung
Neue Generationen der Digitalkameras bieten in ihrer installierten Software die Möglichkeit einer Fotoüberwachung. Die meisten Kameramodelle befinden sich dann in einer Art Stand-By Modus und reagieren zum Beispiel auf bestimmte optische Veränderungen. Doch nicht nur für die Verfolgung und Überwachung bestimmter Handlungen ist diese Funktion nützlich. Die softwarespezifischen Applikationen erlauben regelmäßige Updates und Zusatzfunktionen, die durch den Nutzer bei Bedarf zum Beispiel aus dem Internet heruntergeladen werden können. Ein bekannter koreanischer Hersteller brachte zuletzt ein neues Kameramodell auf den Markt, das auf Android-Basis funktioniert und dem Nutzer die Möglichkeit bietet, individuelle Kamerafunktionen durch Softwareupdates in Form von Apps nachzurüsten. Eine Idee, die sicher auch bei anderen Kameraherstellern auf Nachahmung stoßen wird. Auch die Zubehörindustrie stockt ihr Angebot unterdessen weiter auf. Neben Taschen und anderer Art von Schutzausrüstung für die teure Elektronik wird eine Vielzahl technischer Hilfsmittel angeboten. So zum Beispiel Stative, die über automatische Bedienelemente verfügen und somit die Fotoüberwachung in ihrer Effektivität und ihren Möglichkeiten erweitert. Im Bereich der Spiegelreflexkameras lassen sich Zoom-Einheiten separat austauschen. Bekannt ist dieses Prinzip bereits von Blitzlichtern, die gesondert an die Kameraeinheiten gesteckt werden können. So kann beispielsweise zum Zwecke der Nachtfotografie auf die Möglichkeit einer größeren Lichtverstärkung zurückgegriffen werden.
Der vollautomatische Selbstauslöser
Auch dem Fotograf kann die Funktion der Fotoüberwachung beim Fotografieren und Beobachten behilflich sein. Der bei hochwertigen Modellen empfindlich reagierende Autofokus passt sich bewegenden Objekten an. Mit Hilfe des manuellen Zooms kann zuvor ein bestimmter Bildbereich vorausgewählt werden. Bei der Naturfotografie zum Beispiel hilft diese neue Funktion dabei, hochwertige Tieraufnahmen zu machen und die lebendige Natur abzubilden. So wird die Fotoüberwachung zu einer neuen komfortablen Art des Selbstauslösers, bei dem sämtliche Parameter und Einstellungen der Bilderstellung vorab voreingestellt werden. Auch die neuen Spiegelreflexkameramodelle verfügen über digitale Menüführungen, die den Optionspunkt der Fotoüberwachung bereits in vielen Modellen beinhalten.
Weitere interessante Informationen- spiegel.de Spiegel Online präsentiert hilfreiche Tipps für den richtigen Einsatz von Objektiven
- detektiv-tudor.com Die Detektei Tudor bietet seit 1967 professionelle Überwachung mit gerichtsverwertbaren Fotos
- zeit.de ZEIT Online berichtet über die Überwachung bei Verdacht auf Ehebruch